PUBLIKATIONEN

In unserem Publikationsbereich finden Sie themenbezogene Veröffentlichungen des Instituts und anderer Herausgeber zu allen relevanten Bereichen im Zusammenhang mit Künstlernachlässen, von rechtlichen und steuerlichen Fragen bis hin zum Umgang mit einem Künstlerarchiv.

2016
DER KÜNSTLERNACHLASS von Loretta Würtenberger
Ein Handbuch für Künstler, Nachlassverwalter und Erben

Andy Warhol sagte einmal, dass "der Tod dich wirklich wie einen Star aussehen lassen kann", aber der Tod an sich ist keine Garantie für die Bedeutung eines Künstlers. Von entscheidender Bedeutung ist die richtige Verwaltungsstruktur für die posthume Erhaltung und Entwicklung des Nachlasses eines Künstlers. Das von Loretta Würtenberger verfasste Handbuch "Der Künstlernachlass" stellt die in dieser Situation möglichen rechtlichen Rahmenbedingungen und geeigneten Finanzierungsmodelle sowie den richtigen Umgang mit dem Interesse von Markt, Museen und Wissenschaft vor. Würtenberger berät seit vielen Jahren Künstler und Künstlernachlässe - Hans Arp, Sophie Taeuber Arp, Frank Bowling, Wim Wenders oder Erwin Wurm. Anhand zahlreicher internationaler Beispiele erläutert der Autor die verschiedenen Möglichkeiten der Nachlasspflege und gibt Empfehlungen für den Umgang mit Werk, Archiv und Ephemera nach dem Tod eines Künstlers.

2018
Artist, Authorship & Legacy
A Reader

Artistic authorship is fundamental to how we both interpret and value artworks. The figure of the solitary, creative genius underpins the symbolic and monetary values we ascribe to artworks; yet artistic authorship, like ownership, is often contested and unstable. This interdisciplinary collection of essays, written from legal, art historical, and art market perspectives, critically examines the construction and iteration of the artist-author both during the lifetime of the artist and beyond—when artistic authorship is stewarded by others, including artists’ estates, foundations, and museums. Drawing on current cases and legal disputes, this important anthology addresses enduring issues that have become central to the contemporary art world, such as the collision between artists’ rights and the rights of the owners of artworks, the problems of authentication and who has the final authority to determine authenticity, and the role of artists’ estates as legacy guardians.

JOAN MITCHELL STIFTUNG CALL
Nachlassplanung für bildende Künstler: A Workbook for Attorneys & Executors

Dieses Arbeitsbuch, das 2018 veröffentlicht wurde, soll Künstler und Anwälte bei der Nachlassplanung unterstützen. Das Arbeitsbuch wurde in Zusammenarbeit mit dem Arts & Business Council of Greater Boston entwickelt und enthält neben rechtlichen Hinweisen auch Aufsätze von verschiedenen Kunstschaffenden.

JOAN MITCHELL FOUNDATION CALL
Arbeitsbuch zur Nachlassplanung für bildende Künstler

Dieser 2012 veröffentlichte Leitfaden ist als praktisches Hilfsmittel für Künstler und/oder ihre Förderer gedacht, mit dem sie die besonderen Bedürfnisse und Belange der bildenden Kunst bei der Nachlassplanung sorgfältig prüfen und ermitteln können.

ARTISTS’ ESTATES:
Reputations in Trust

Artists' Estates (Künstlernachlässe) bietet eine faszinierende Reise in die komplexe und umkämpfte Kunstwelt aus der Sicht derjenigen, die sich mit den Gemälden, Grafiken und Skulpturen beschäftigen, die Künstler nach ihrem Tod hinterlassen. Die von Magda Salvesen, der Witwe des Malers des Abstrakten Expressionismus der zweiten Generation, Jon Schueler, geführten Interviews geben einen Einblick in die Ziele und Wünsche, die Konflikte und Frustrationen sowie die emotionalen und finanziellen Belastungen, mit denen Witwen, Lebensgefährten, Söhne und Töchter als Erben von Künstlernachlässen konfrontiert sind.

A Visual Artists' Guide to Estate Planning

Ein Leitfaden zur Nachlassplanung in den USA von Barbara Hoffmann, William Keens und Anne Watson, basierend auf einer Konferenz, die von der Marie Walsh Sharpe Art Foundation und der Judith Rothschild Foundation mitfinanziert wurde

The Artist as Philanthropist Vol. 1 – Findings: Overview of the Field

Die Aspen Institute Artist-Endowed Foundations Initiative/AEFI zielt darauf ab, die wohltätige Wirkung dieses aufstrebenden Feldes zu stärken, indem sie das erhebliche Informationsdefizit derjenigen behebt, die künstlerisch gestiftete Stiftungen gründen, leiten, verwalten und beraten. Diese Strategie wird durch Forschung, Veröffentlichungen, Treffen von Führungskräften, berufliche Weiterbildung und Veranstaltungen zum Wissensaustausch mit wichtigen Zielgruppen umgesetzt. Die Nationale Studie der AEFI über künstlerisch gestiftete Stiftungen ist der erste Versuch, den Bereich der künstlerisch gestifteten Stiftungen in den USA zu definieren und zu beschreiben.

Band 1 des Studienberichts - Findings: Überblick über das Stiftungswesen - bietet Führungskräften in den Bereichen Philanthropie, Kunst, Bildung und Journalismus einen Überblick über das Stiftungswesen für Künstler, seine Ursprünge und Entwicklung, seinen Umfang und seine Reichweite, seine organisatorischen Merkmale und seine wohltätigen Aktivitäten, seinen aktuellen Status, seine Trends und seine Perspektiven. Untersucht werden die Faktoren, die das Feld seit seiner Entstehung um die Wende zum 20. Jahrhundert beeinflusst haben, darunter externe Einflüsse wie die staatliche Steuerpolitik sowie interne Einflüsse, insbesondere die Demografie und die Merkmale der Künstler.

The Artist as Philanthropist Vol. 1 – Findings: Overview of the Field

Die Aspen Institute Artist-Endowed Foundations Initiative/AEFI zielt darauf ab, die wohltätige Wirkung dieses aufstrebenden Feldes zu stärken, indem sie das erhebliche Informationsdefizit derjenigen behebt, die künstlerisch gestiftete Stiftungen gründen, leiten, verwalten und beraten. Diese Strategie wird durch Forschung, Veröffentlichungen, Treffen von Führungskräften, berufliche Weiterbildung und Veranstaltungen zum Wissensaustausch mit wichtigen Zielgruppen umgesetzt. Die Nationale Studie der AEFI über künstlerisch gestiftete Stiftungen ist der erste Versuch, den Bereich der künstlerisch gestifteten Stiftungen in den USA zu definieren und zu beschreiben.

Band 1 des Studienberichts - Findings: Überblick über das Stiftungswesen - bietet Führungskräften in den Bereichen Philanthropie, Kunst, Bildung und Journalismus einen Überblick über das Stiftungswesen für Künstler, seine Ursprünge und Entwicklung, seinen Umfang und seine Reichweite, seine organisatorischen Merkmale und seine wohltätigen Aktivitäten, seinen aktuellen Status, seine Trends und seine Perspektiven. Untersucht werden die Faktoren, die das Feld seit seiner Entstehung um die Wende zum 20. Jahrhundert beeinflusst haben, darunter externe Einflüsse wie die staatliche Steuerpolitik sowie interne Einflüsse, insbesondere die Demografie und die Merkmale der Künstler.

AFFAIRS OF THE ART
Love, Loss and Power in the Art World

Dieses Werk ist eine Studie über die Rolle und die Verantwortung derjenigen, die sich nach dem Tod eines Künstlers um dessen Ruf kümmern. Es durchquert die seltsame Welt der Kunst, in der die Macht bei denjenigen liegt, die über den besten Bestand verfügen, und zeigt die herzzerreißende Art und Weise auf, in der sich Emotionen und Pflichten bei den Entscheidungen der Hinterbliebenen überschneiden können. Anhand von Interviews mit den Nachlassverwaltern verschiedener Künstler - darunter Fred Williams, Brett Whiteley, John Brack, Howard Arkley, Bronwyn Oliver, George Baldessin und Albert Tucker - sowie mit einer Reihe von Kunsthändlern, Akademikern, Kuratoren und Auktionatoren zeigt Affairs of the Art, dass der Ruf und das Erbe von Künstlern merkwürdige Dinge sind und oft von Faktoren beeinflusst werden, die über die Qualität der Werke hinausgehen.

Künstlernachlässe / Successions d’artistes Artist’s / Archival Estates

Visarte Magazin: Jahrgang 2/07, 1/08. Was passiert mit dem Inhalt von Künstlerateliers und Lagerhäusern, wenn ein Künstler stirbt? Können Künstler schon zu Lebzeiten ihre Nachfolge regeln? Wann wird der Nachlass eines Künstlers von einem Museum übernommen? Diese Fragen werden in dieser Ausgabe des Visarte Magazins behandelt. Das Heft informiert über grundlegende Möglichkeiten des Umgangs mit Künstlernachlässen und -archiven.

THE ARTIST’S LEGACY
Estate Planning in the Visual Arts

Leitfaden zur Nachlassplanung im Vereinigten Königreich von der Royal Academy of the Arts. Er enthält Informationen über die verschiedenen Aspekte eines Nachlasses, die bei der Erstellung oder Aktualisierung eines Testaments berücksichtigt werden müssen. Er enthält Kapitel über die Katalogisierung und Aufbewahrung von Kunstwerken, die Rechte eines Künstlers und Tantiemen, Steuerfragen und Geschäftsvermögen.

DAS VERLORENE BILD
Eine Aufforderung zur Reflexion über Künstlernachlässe

Frank Michael Zeidler weiß, wovon er schreibt. Der 1952 geborene Künstler ist selbst seit 40 Jahren Maler und Zeichner und als Vorsitzender des Deutschen Künstlerbundes ist er gewohnt, den Dialog mit der Öffentlichkeit zu führen. Zusammen mit der Berlinischen Galerie organisierte er 2012 ein Symposium über Künstlernachlässe. Seitdem treibt das Thema ihn um. Auch, da es ihn selbst betrifft, gut 2.500 Arbeiten lagert er in seinem Atelier in Potsdam. Frank Michael Zeidler hat in vielen Veranstaltungen zu dem Thema Künstlernachlässe gesprochen und hat nun eine Publikation vorgelegt, die mehr Essay als Ratgeber ist. Weil es den einen Weg, mit dem Werk umzugehen, nicht gibt und weil das Thema unseren grundsätzlichen Umgang mit Kunst berührt.

AFTER COLLECTING
Leitfaden für den Kunstnachlass

Ein Künstler oder Sammler hinterlässt sein Lebenswerk – und nichts ist geregelt! Viele Erben sind mit dieser Situation völlig überfordert. Sie können den Wert der Sammlung nicht einschätzen, kennen weder die rechtlichen Grundlagen noch die steuerlichen Konsequenzen und sind verunsichert, ob sie sich einer Galerie, einem Auktionshaus oder besser einem Museum anvertrauen sollen. ‘After Collecting’ ist das erste Buch, das sich ausschließlich diesem Thema widmet und enthält u.a. Interviews mit Experten und hilfreiche Checklisten. Es ist nicht nur ein wertvoller Praxisleitfaden für Erben, sondern auch für Sammler und Künstler, die das Problem rechtzeitig angehen und ihren Nachlass selbst in die Hand nehmen möchten. Die Quintessenz des Buches lautet: ‘After collecting starts with collecting’!

WAS BLEIBT
Konzepte für den Umgang mit Künstlernachlässen

Prägnant was bleibt hieß ein Symposium, das der Künstlerbund Baden-Württemberg am 25. Oktober 2014 in der Staatlichen Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe abhielt. Die vorliegende Publikation bündelt nun die Vorträge und Referate der Tagung und erweitert sie um die Ergebnisse einer Umfrage des Künstlerbundes. Ergänzt wird die Veröffentlichung des Künstlerbundes Baden-Württemberg durch wichtige Adressen für eine weiterreichende Auseinandersetzung mit dem für Künstlerinnen und Künstler existentiellen Thema.

SPECIAL DELIVERY
Von Künstlernachlässen und ihren Verwaltern

Special delivery. Von Künstlernachlässen und ihren Verwaltern ist ein weiteres Gemeinschaftsprojekt des Arbeitskreises selbständiger Kultur-Institute e.V. – AsKI, eines Verbundes von 35 national und international angesehenen, selbständigen Kultur- und Forschungsinstituten, die durch eine wertvolle Sammlung in besonderem Maße die Qualität und Vielfalt des kulturellen Deutschland repräsentieren. In das Bewusstsein der Öffentlichkeit treten (Künstler-) Nachlässe meist nur in Verbindung mit negativen Schlagzeilen: Berichte über Auseinandersetzungen bis hin zu Prozessen vermitteln den Eindruck eines vorrangig eigenmächtigen Vorgehens der Nachlassverwalter (oft Verwandte: Witwen, Kinder), z.T. gegen den erklärten Willen des/der Verstorbenen. Über den sorgsamen Umgang ganz im Sinne des Künstlers wird weit seltener berichtet, da weniger sensationell. Nach ausführlicher Recherche spiegeln die nun in diesem Buch vorgestellten zwölf Nachlässe und ein Vorlass aus den Bereichen Musik, Bildende Kunst, Literatur und Film das breite Spektrum der im AsKI zusammengeschlossenen Kultur-Einrichtungen.

ANLASS: NACHLASS
Kompendium zum Umgang mit Künstlernachlässen

Vor allem in der letzten Dekade haben sich in ganz Deutschland Initiativen mit der Intention gegründet, Nachlässe von Künstlerpersönlichkeiten für die Nachwelt zu erhalten. Diese Szene stellt sich sehr divergierend dar, die Strukturen solcher Vereine, Stiftungen oder entsprechender Einrichtungen arbeiten höchst unterschiedlich. Aber alle eint dasselbe Vorhaben: Lebenswerke von Künstlerinnen und Künstlern vor dem endgültigen Verschwinden zu retten und sie der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Der Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK) legt mit diesem Kompendium nicht nur eine Übersicht über diese Bemühungen vor und vergleicht sie in einer Expertise, sondern räumt auch den Akteuren dieser Szene die Möglichkeit ein, ihre jeweiligen Konzepte vorzustellen.

BASIS KÜNSTLERARCHIV
Kunst zwischen Atelier und Museum. Das Archiv für Künstlernachlässe der Stiftung Kunstfonds

Vorliegende Publikation belegt die nationale Bedeutung des Archivs als deutschlandweit einzigartiges Modellprojekt, das zeigt, wie ein künstlerisches Œuvre im Sinne des Künstlers sowohl bewahrt, erforscht und ausgestellt werden als auch im Kunstbetrieb lebendig bleiben kann.

KÜNSTLERNACHLÄSSE – Wohin mit der Kunst?

Eine Dokumentation des Symposiums des  Deutscher Künstlerbund in Kooperation mit der Berlinischen Galerie. Für viele Künstlerinnen und Künstler stellt sich die Frage, was mit ihrem künstlerischen Nachlass geschehen soll, damit ihr Werk auch zukünftig der Öffentlichkeit zur Verfügung steht, nicht auseinandergerissen oder im schlimmsten Falle gar zerstört wird. Wohin also mit der Kunst? Dabei spielt die Frage nach der fachgerechten Lagerung ebenso wie die wissenschaftliche und restauratorische Betreuung und die Zugänglichkeit z.B. für Museen und Ausstellungsmacher eine wichtige Rolle. Nicht immer sind Erben in der Lage, diese Aufgabe zu leisten, die nicht nur eine gewisse Sachkenntnis, sondern auch finanzielle Ressourcen erfordert.

KÜNSTLER UND SEIN TOD
Testamente europäischer Künstler vom Spätmittelalter bis zum 20. Jahrhundert

Juristen und Historiker, auch Theologen und Sozialwissenschaftler haben Testamente längst als wertvolle Quellen der Rechts- und Wirtschaftsgeschichte erkannt und ausgewertet. Künstlertestamente dagegen wurden von der Kunst- und Kulturgeschichtsforschung bisher nicht als Quellentypus “entdeckt” und in größerem synthetischem Zusammenhang untersucht. In diese virulente Forschungslücke stößt der Sammelband mit 16 Beiträgen zu ausgewählten Testamenten europäischer Künstler vom ausgehenden Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert. Die Analyse dieser Künstlertestamente bietet überraschend neue und intime Einblicke in die professionelle und private Welt der Künstler. Das Streben, sich ewigen Nachruhm zu sichern und sich sichtbar und auf nachhaltige Weise in der Welt zu verankern, spiegelt sich in ihnen.

DER GANG DER DINGE
Welche Zukunft haben photographische Archive und Nachlässe?

Wo und wie kann mein künstlerisches und schriftliches Archiv für kommende Generationen sicher aufbewahrt, erschlossen und zugänglich gemacht werden? Das Thema ist brisant: Zu viele Bestände landeten schon im Müll oder in unberufene Hände. Zu viele bedeutende Bildsammlungen und Archive fanden im Ausland ihre Heimat. Ausgehend von dem interdisziplinären DGPh-Symposium „Der Gang der Dinge. Welche Zukunft haben photographische Archive und Nachlässe?“ im Jahr 2012 in Wolfsburg erläutert das Buch Herangehensweisen und neue Lösungsansätze für den künftigen Umgang mit photographischen Nachlässen und Sammlungen.